Die Regeln des Erwägungsseminars zur Globalisierung


Die Leipziger Erwägungsseminare orientieren sich an dem von der Zeitschrift „Erwägen Wissen Ethik“ entwickelten Erwägungskonzept und wenden es in der Lehre an. Von den Studierenden wird erwartet, dass sie sich aktiv mit der jeweiligen Problematik auseinandersetzen und eigenständige Darstellungen (z.B. Kritiken, Analysetafeln, Problemdarstellungen) erarbeiten. Das Erwägen von alternativen Lösungsmöglichkeiten erfordert die Herstellung einer weitgehend herrschaftsfreien Kommunikation während des Seminars. Nach dem Startschuss durch einen der Dozenten wird für die nächsten 85 Minuten die sonst beachtete Regel der Worterteilung und der autoritativen Lenkung der Diskussion außer Kraft gesetzt. Sollte die Gruppe es wünschen, kann zeitweise eine Moderation durch eine(n) Teilnehmer(in) erfolgen. Eine solche anti-autoritäre Struktur darf nicht mit Regellosigkeit verwechselt werden. Ein basis-demokratisch organisiertes Seminar muss sich in ein expertokratisch organisiertes Universitätssystem einfügen. Die folgenden Regeln dienen dazu, die unterschiedlichen Strukturen des Seminars mit denen des Umfeldes in Einklang zu bringen. – Über die Handhabung und die Wirkung der früher angewandten Regeln liegen Seminarberichte von Teilnehmer/inne/n vor, die unter den „Protokollen“ und unter "Publikationen" zu finden sind und dort nachgelesen werden können (jetzt ansehen).

Lesepensum:
Inhaltliches Ziel:
Methode: Analyse der Texte hinsichtlich folgender 4 Ebenen:

Diese Leitfragen sind stets mit Belegstellen zu beantworten!

Vorgehensweise:

Orientierungspunkte/Regeln für die Moderation


Nennung von Namen:

Stand: 20. März 2017
Eingestellt von: Georg Quaas