Kurzprotokoll zum Erwägungsseminar „Globalisierung“ 14. Sitzung (03.02.2012)

 

Anwesende: siehe Liste

 

Entschuldigt: niemand

 

Moderation: niemand

 

Protokoll: niemand

 

Tagesordnung:

 

1. Aufgabenerfüllung

 

2. Diskussion und Verabschiedung des Kurzprotokolls 13. Sitzung

 

3. Diskussion und Verabschiedung des Protokolls der 13. Sitzung

 

4. Anmerkung zum Stabilitätsgesetz

 

5. Ausfüllen des Fragebogens

 

6. Diskussion verschiedener Aspekte des Erwägungsseminars und des Beitrages zum Tag der Lehre in Paderborn

 

Verlauf:

 

Zu 1: Herr Zeidler hat ein Konzept vorgelegt, dessen Realisierbarkeit evt. im Rahmen einer Bachelorarbeit gegeben wäre. In seinem Paper wird er ein paar Vorfragen klären.

Bislang gibt es zwei fertige Papiere: M. Elias und C. Pferner.

 

Zu 2: keine Änderungen

 

Zu 3: keine Änderungen

 

Zu 4: Ausgeteilt werden die Folien von F. Quaas. Es erfolgt ein Hinweis auf Wikipedia. Erwähnt wird als Hintergrund die Phillipskurve. Die aktuelle Bedeutung und die inhärente Widersprüchlichkeit der Ziele werden kurz angesprochen.

 

Zu 5. Nochmals: Hinweis auf einige Besonderheiten des Erwägungsseminars durch G. Quaas. Bewertungen erfolgen im Fragebogen. Die Antworten werden veröffentlicht.

 

Zu 6. Ein Statement entfällt.

G. Quaas stellt klar, dass der Text vor allem von F. Quaas stammt, er aber 100%ig übereinstimmt.

In der Diskussion wurden folgende Meinungen geäußert:

Herr Zeidler (Bachelorstudent) hat in seinem bisherigen Studium wissenschaftliche Arbeiten noch nie unter kritischem Gesichtspunkt betrachtet. Seminare, in denen eine Diskussion im Prinzip möglich wäre, verlaufen wie Vorlesungen, meinte auch Frau Pferner (BSc). Das liegt an den hohen Teilnehmerzahlen, die eine Diskussion nicht zulassen. Letzteres wird auch von Herrn Hochscherf (Masterstudent) betont: Zwar gäbe es ähnlich offene Seminare, aber die Teilnehmerzahl lässt eine Diskussion selten zu.

Frau Pferner hat den Eindruck, dass sonst im Studium vor allem Klausuren im Mittelpunkt stehen.

F. Quaas hebt hervor, dass es um die gleichberechtige Erörterung kontroverser Standpunkte geht. Auf dem Hintergrund dieses Idealbildes stellt G. Quaas fest, dass es zum Erwägen der Position von F. Sell und B. Sauer mangels Interesse nicht mehr gekommen ist (siehe letztes Kurzprotokoll).

 

Von Seiten der Masterstudenten (Hochscherf, Elias, Koch) wird die Vielzahl von verschiedenen Texten und Themen beklagt: Man hätte sich mit weniger Texten ausführlicher beschäftigen müssen. Ansatzweise wäre das nur beim Text von P. Bagus gelungen. Es wird von Herrn Hochscherf vorgeschlagen, die Texte von vornherein nach dem Schema Pro- und Contra auszuwählen und zu diskutieren.

 

Herr Erdmann (BSc) hätte sich eine Fokussierung der Essayerstellungsfrage am Anfang des Seminars gewünscht. Herr Tomaschky (BSc) hält die Anforderung, selber kritische Punkte in Texten entdecken zu können, für zu hoch.

 

F. Quaas erklärt, dass das Experiment in diesem Semester darin bestand, verschiedene Texte als Erwägungsinitial zusammenzustellen, während im letzten Semester ein Buch komplett gelesen worden sei.

 

Herr Tomaschky vermutet, dass die starke Orientierung auf ökonomische Aspekte den einzigen Politikwissenschaftler, der diesmal teilnahm, abgeschreckt hat.

 

Von den Masterstudenten wird eine stärkere Verzahnung von Seminar und Vorlesung gefordert: Nur hin und wider sei in der Vorlesung auf das Thema des Seminars Bezug genommen worden.

 

Protokollant:

G. Quaas