Kurzprotokoll zum Erwägungsseminar „Globalisierung“ 13. Sitzung (27.01.2017)

 

Anwesende: Teilnehmer/innen am Modul Globalisierung (Bachelorstudiengang)  

 

Siehe Liste.

 

Tagesordnung

 

1. Überprüfung des Kurzprotokolls

2. Diskussion des 8. Kapitels

3. Diskussion des 11. Kapitels plus. Blog-Beiträge

4. Aufgaben für das nächste Seminar

 

Zu 1. Änderungen am Protokoll: keine

 

Zu 2: Diskussion des 8. Kapitels: das elementare Wissen zur Theorie des Handels betreffend: kein Bedarf.

 

Zu 3: Das Statement gibt F. Quaas in Bezug auf den Blog-Beitrag. Krugman habe anlässlich des Chinasyndroms etwas gelernt.

 

Gelernt hat er, dass eine Umstrukturierung bei Ausnutzung eines komparativen Kostenvorteils hohe soziale Kosten verursacht und sich über einen Zeitraum von etwa 10 Jahren erstreckt. Vergleichbare Kosten fallen bei Rückabwicklung an.

 

Ein Statement zum 11. Kapitel gibt T. Müller.

 

Begleitend werden Wachstumszahlen und BIP/capita-Zahlen von China und USA präsentiert.

 

Unterschieden wird im 11. Kapitel zwischen (i) inputbedingtem und (ii) technologisch bedingtem Wachstum. Nur letzteres sei langfristig nachhaltig. Warum?

 

Input-Faktor Arbeit ist durch die (arbeitsfähige) Bevölkerung und ihr Wachstum beschränkt.

Inputfaktor Kapital ist durch sinkende Grenzerträge beschränkt.

Unbeschränkt ist allein der technische/technologische Fortschritt. 

 

Krugman’s Argumentation ist überwiegend negativ. Was empfiehlt er positiv?

 

Zu 4: Zum nächsten Mal ist Krugman/Obstfeld: Internationale Wirtschaft, Kapitel 5, Abschnitt 3 zu lesen. Sollte das dort angewendete Standardmodell des internationalen Handels nicht bekannt sein, wäre das gesamte Kapitel 5 zu lesen (à Bibliothek).   

 

Des Weiteren: Friedrich List über Protektionismus (angewandt wird die übliche Passwortregel).

 

Protokollant:

G. Quaas