Kurzprotokoll zum Erwägungsseminar „Globalisierung“ 12.
Sitzung (28.06.2013)
Anwesende: siehe Liste
Moderation: niemand
Protokoll: niemand
Tagesordnung:
1. Protokollbestätigung
2. Text von I. Koreng
3. Text von B. Friedländer
4. Festlegungen
Zu 1. Erfolgt
Zu 2: Das Statement gibt Frau Koreng selbst.
Schwerpunkte der Diskussion sind: Welche Konsequenzen hat die kulturelle Evolution? Kann man sie steuern? Helfen dabei ökonomische Modelle? Welche Rolle spielt die Politik? Gibt es einen Unterschied in puncto Wahrheit zwischen Natur- und Sozialwissenschaften?
Zu 3: Das Statement gibt Herr Friedländer selbst.
Metaphysik sei generell spekulativ. Mit Hinweis auf Poppers Wissenschaftstheorie als Gegenbeispiel wird diese Aussage bestritten. Offenbar muss zwischen „schlechter“ (nicht kritisierbarer) und „guter“ (kritisierbarer) Metaphysik unterschieden werden. Dann ist jene generelle Aussage nicht mehr wahr. Herrn Friedländers Plädoyer bezieht sich jedoch auf beide Arten, indem er gerade die fruchtbare Rolle des Spekulativen hervorhebt. Der Übergang von der Metaphysik zur Wissenschaft erfolge, indem überprüfbare Hypothesen generiert werden.
Zu 4:
Am 5.7. werden die Papiere von Herrn Arndt und Herrn Poulet diskutiert.
Protokollant:
G. Quaas