Kurz-Protokoll zum Erwägungsseminar „Globalisierung“ 11. Sitzung (24.06.2008)

 

Moderation: F. Quaas

 

1.Vorschlag der Tagesordnung (wie beschlossen; siehe unten)

 

2. Revision der Protokolle:

 

Kurzprotokoll #10: keine Änderungen

 

Protokoll #10:

Zu 2: „…die bereits gekennzeichneten eigenen Werturteile herauszunehmen. Das wird abgelehnt.“

Zu 3.1: Ethik sei „…nach dem im Seminar erarbeiteten Standpunkt Reflexion über Moral, ohne einen bestimmten moralischen Standpunkt vorwegzunehmen.“

Zu 3.2, 4.Absatz: Name weglassen!

 

3. Darstellung der Diskursethik durch F. Quaas.

 

4. Zu den folgenden beiden Anmerkungen zur Diskursethik gab es eine längere Diskussion, die den Rest der Seminarzeit ausfüllte:

Anmerkung 1: Geltung kann nicht von Anerkennung abhängen. Wenn es insbesondere um eine Individualethik geht, ist Anerkennung der geltenden Normen durch andere nicht erforderlich.

Anmerkung 2: Normative Richtigkeit stellt die (Nicht-) Übereinstimmung von Sätzen, Handlungen oder Institutionen mit bereits geltenden Normen fest. Das hat offensichtlich nichts mit der Geltung dieser Normen und ihrer Begründung zu tun. Moralische Geltung kommt unter den hier diskutierten Geltungsansprüchen (Wahrheit, Normative Richtigkeit, Wahrhaftigkeit, Verständlichkeit) überhaupt nicht vor.

 

5. Lumer-Kritik: vertagt

 

6. Beschlüsse:

Nächstes Mal diskutieren:

Lumer-

Kazmierski-Kritik

 

Protokollant:

G. Quaas