Kurzprotokoll zum Erwägungsseminar „Globalisierung“ 7. Sitzung (27.11.2018)

 

Anwesende: 21

 

Ablauf

 

1. Organisation

2. Protokollkontrolle

3. Vorstellung der Hausarbeitsthemen

4. Diskussion zu Hariri: Die Religion des Kapitalismus

5. Aufgaben für das nächste Seminar

 

Zu 1. Protokoll: niemand

Moderation: niemand

 

Zu 2.: Titel des Buches von Harari falsch angegeben.

 

Zu 3.:

 

Nils Andrack zusammen mit Tom Henke: Ist Ungleichheit ein zwingender Bestandteil einer kapitalistischen Wirtschaftsordnung? Gibt es eine „gute“ Kombination von Ungleichheit und Wachstum bzw. Wohlstand?

Alternatives Thema: Digitalisierung und die Herausbildung von Plattformen, die Monopole darstellen.  

 

Krystsina Balakhnichava: Zum psychologischen Aspekt der Wirtschaftsordnung: Muss der Egoismus überwunden werden, um eine neue, gerechtere Ordnung zu errichten?

 

Christian Brox: Kritische Auseinandersetzung mit Ilja Trojanov: „Der überflüssige Mensch“, der behauptet, dass ein ungezügelter Kapitalismus die Gesellschaft durchzieht. 

 

Alexandre Darbellay: Die Wirkung von Information und Kommunikation auf die weitere Entwicklung des Kapitalismus

 

Anna Magdalena Hanitzsch: Kapitalismus und Klimawandel unter besonderer Berücksichtigung der Vorschläge des Weltklimarats.

 

Georg Hoppe: Die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten: Was hat der Kapitalismus dem Osten gebracht?

 

Veronika Kukushkina: Die Rolle des IWF für die am wenigsten entwickelten Staaten Afrikas

 

Mathilde Lagarde: Die Auswirkungen des Kapitalismus auf die Dritte Welt

 

A. F. G. Miloudi Kerkaert: Staatsverschuldung und Sparpolitik. Reflexionen über drei französische Autoren, u.a. Piketty

 

Tilman Reiche: Wie trägt die Globalisierung zum Wirtschaftswachstum bei? Welche Antworten halten Markt und Politik bereit?

 

Paul Rottmayer zusammen mit Ruben Zamora Gonzalez: Brauchen wir den (Sozial-) Staat, um gut miteinander zu leben? Was ist das rechte Maß zwischen sozialer Rücksicht und Entfaltung der Marktkräfte?

 

Amir Sabic: Auseinandersetzung mit einem Buch über Kapitalismus und Ungleichheit (welches?), insbesondere unter Berücksichtigung der Unterschiede zwischen Frankreich und Deutschland.

 

Konstantin Seufert: Der Einfluss von China auf Afrika

 

Sophie Zimdars: Zwei Ideen: 1. Wirtschaftswachstum und Wohlstand. 2. Die Ölkrise in Venezuela.

 

Yahor Zharyn (?): Der lange Weg Weißrusslands zum Postkapitalismus

 

Neza Kosmac (per E-Mail): „Ich werde über den Zusammenhang zwischen Religion und Kapitalismus und  Kapitalismus als eine Religion des 21. Jahrhunderts schreiben. Es wird mit dem Kapitel aus dem Buch von Noah Harari verbunden.“

 

Noch nicht: Maryam Asasa; Paul Eppinger; Jasmin Flory;; Arend Kraus; Jasmin Münker; Izabella Nagy; Quoc Phuong Nguyen; Klaus Friedrich Schulze.

 

Zu 4.: Das Statement gibt Herr Brox. Man könne die Ursache der kapitalistischen Entwicklung auch anders sehen als im Fortschrittsglauben.

 

Zum Beispiel im anfänglich militärischen Schutz der Märkte in Übersee, wird von anderer Seite ergänzt.

 

Ob der Fortschrittsglaube bei der Kreditvergabe und damit bei der historischen Herausbildung des Kapitalismus tatsächlich eine so entscheidende Rolle gespielt hat, wird bezweifelt.

 

Nicht zu Ende diskutiert ist die Frage, ob man die Weltanschauungen Liberalismus, Kommunismus, Faschismus etc. adäquat bezeichnet, wenn man sie „Religionen“ nennt.

 

Zu 4.: Zum nächsten Mal wird die Diskussion zu Hariri fortgesetzt. Des Weiteren ist der Text von Ötsch zu lesen.

 

Protokollant:

G. Quaas