Tagesordnung

1. Überprüfung des Kurzprotokolls

2. Diskussion des 3. Kapitels (Rest) und Diskussion des 4. Kapitels

3. Aufgaben für das nächste Seminar

Zu 1. Änderung am Protokoll: keine.

Zu 2. Das Statement gibt nach Auslosung Frau A. Pajurin.

Dass die Menschen Angst vor den Folgen der Globalisierung haben (und sich von den Argumenten Krugman’s nicht beeindrucken lassen), zeigt die Wahl von D. Trump zum Präsidenten der Vereinigten Staaten.

Gegen K.s Argumentation wird eingewandt, dass selbst High-Tech Brachen einen gewissen Anteil an niedrig qualifizierten Arbeitskräften haben, deren Jobs im Fall der USA wahrscheinlich nach Mexiko abgewandert sind.

Erneut (siehe letztes Protokoll) werden Zweifel daran geäußert, dass Aussagen über Durchschnittsgrößen (insbesondere über das BIP per capita) sinnvoll sind. Die Skepsis erstreckt sich generell auf den quantitativen Aspekt, die nur eine Nebenrolle zu spielen habe. Auf Prognosen sollte man verzichten, da die in den Sozialwissenschaften sowieso fraglich sind.

Etwa eine Stunde lang wird über die Bedeutung des quantitativen Aspektes in der Ökonomie, über die aktuelle Prognosepraxis der Ökonomen und eventuelle Alternativen dazu diskutiert, bis eine Studentin darauf besteht, mit dem Kapitel fortzufahren.

In der letzten Viertelstunde wird der Effekt, den eine Steigerung der Produktivität auf die Löhne der Produzenten und die Preise der Produkte haben, erörtert.

Zu 3: Nachdem sich die Gruppe mehrheitlich dafür entschieden hat, den Gegenstand des Buches nicht für irrelevant zu erklären, wird das Lesen des 5. Kapitels empfohlen. Ein Teil der Gruppe hat den Eindruck, dass bislang inhaltliche Fragen kaum geklärt worden sind. Um diesen Fragen näher zu kommen, wäre eine intensivere Arbeit mit dem Text erforderlich.

Protokollant:

G. Quaas

Anhang

Statistische Daten der VR China: Anschauen

Artikel von A. Lewis: Link.