Kurzprotokoll zum Erwägungsseminar „Globalisierung“ 5. Sitzung (09.11.2012)

 

Anwesende: siehe  Liste

 

Moderation: niemand

 

Protokoll: niemand

 

Tagesordnung:

 

1. Kurzprotokoll der vierten Sitzung

 

2. Diskussion zum 4. Kapitel mit dem Ziel Erwägungstafel

 

3. Festlegungen

 

Zu 1: Kurzprotokoll zur vierten Sitzung: ohne Änderungen bestätigt.

 

Zu 2: Im Statement wird erwähnt, dass Jürgen Trittin dem Autor T.S. „Nationalismus“ vorgeworfen hat. Eine ähnliche Äußerung gab es auch in einem Statement am Anfang dieses Seminars. Anhand des vierten Kapitels sei das kaum zu verfifizieren. Jedenfalls werden dort auch die „Schwachstellen“ der Bundesrepublik diagnostiziert. Der verbleibende „Nationalismus“ bestehe darin, gewissen Parteien und Kräften eine zu große Nachgiebigkeit aufgrund einer historischen Schuld vorzuwerfen. Offen bleibt die Frage, ob dieser „Nationalismus“ die Beurteilung der Probleme beeinflusst. Zu der Frage, welchen Standpunkt ein deutscher Volkswirt einnehmen sollte, wird die Meinung vertreten, dass er möglichst objektiv / neutral sein sollte.

 

Im Folgenden werden einige Vorschläge diskutiert, welche Phänomene und Erklärungen in die Erwägungstafel aufgenommen werden sollen. Der Begriff des Phänomens wird so breit definiert, dass darunter nicht nur reale Phänomene, sondern auch Rettungs-Ideologien fallen. Es sollte eine Schachtelung der Phänomene erfolgen in der Weise, dass die komplexeren zuerst und dahinter die dazugehörigen elementareren eingeordnet werden. In der Spalte Theorien sollen auch diejenigen aufgenommen werden, von denen wir annehmen, dass sie T.S. vertritt. Alternativen, die T.S. nicht diskutiert, sollten trotzdem benannt werden. Herr Rietmann wird bei Googlemail eine Account einrichten, auf dem ein Dokument von allen gemeinsam bearbeitet werden kann. Die Vorlage für eine gemeinsame Erwägungstafel liefert G. Quaas.   

 

Zu 3: Zur nächsten Sitzung ist das fünfte Kapitel zu lesen – unter dem Gesichtspunkt der analytischen Differenzierungen der Erwägungstafel. Verstärkt sollte darüber nachgedacht werden, welches Thema jeder Teilnehmer bearbeitet.

 

Protokollant:

G. Quaas