Text:
Anwesende: Friedrun Quaas, Georg Quaas, Julian
Baumgärtel,
Christian John, Markus Karig, Hubert Santer, Eva-Maria Schenk, Nadine
Schenker, Susanne Schmied, Ulrike Sieler, Tim Veit, Felix Wilke, Axel
Künstner
Protokollant: Julian Baumgärtel
Zu Beginn der Sitzung wird über das Protokoll der letzten
Sitzung von
Eva- Maria Schenk diskutiert. Es wurde kritisiert, dass das Protokoll
zu spät veröffentlicht wurde. Die Form des Protokolls
wurde als gut
bewertet. Eine neue Zielstellung für die Protokollanten soll
es nun
sein, das Tafelbild zu sichern. Da nur wenige das Protokoll gelesen
hatten, wurde die Diskussion darüber vertagt.
Anschließend spricht man noch über das
Protokoll der ersten
inhaltlichen Sitzung und bemerkt, dass die Käferfrage nun
geklärt ist.
Ergebnis ist, dass die Passage des Käferzwischenfalls zur
weiteren
öffentlichen Verwendung freigegeben ist.
Eine Diskussion über die Funktionsweise und den
Umgang mit dem Wiki füllt die nächsten Minuten.
Um nun ins Thema einzusteigen beginnt Susanne Schmied mit der
Zusammenfassung des Textes von Friedrich Schneider. Sie spricht davon,
dass Schneider die Argumentation Radnitzkys kritisiert, da sich diese
nur auf Behauptungen stützt. Das fehlen eines roten Fadens
wird
ebenfalls angesprochen. Es wird deutlich, das Schneider im Gegensatz zu
Radnitzky die generelle Verteufelung des Staates ablehnt. Den
Standpunkt, dass der Staat auch zweckmäßig sein
kann, zeigt Schneider
auch am Beispiel des Marktversagens.
Nach der Zusammenfassung wirft man die Frage auf, wie die
Phänomene und Ebenen eingeteilt werden sollen. Es stellt sich
weiter
die Frage, wo der Unterschied zwischen Phänomen und Theorie
liegt.
Eine erste Idee dazu war es, den Gegenstand des Kritikers ( Theorie von
Radnitzky) auf der Phänomenebene anzusetzen.
An der Tafel entstehen weitere Ideen. Die Verhältnisse
Individuum – Staat, Markt – Staat, Vertrag - Staat
und Umverteilung –
Staat werden als Phänomene vorgeschlagen.
Diese Ideen werden nicht angenommen und eine vorerst
ergebnislose Diskussion zur Definition und Betrachtungsweise des
Begriffes Phänomen beginnt erneut.
Als nächstes folgt eine im Auge des Protokollanten
zusammenhangslose Diskussion über die Definition der Begriffe
Bürger
und Individuen, die von einer neuen Idee zum Thema Phänomen
verdrängt
wird.
G.Quaas schlägt vor, den einzelnen Abschnitten des Textes
konkrete Überschriften zu geben, um die darin beschriebenen
Phänomene
fassbar zu machen. Außerdem wird vorgeschlagen eine
Übersicht zu
entwickeln, die alle Phänomene der verschiedenen Texte
auflistet.
Zielsetzung dabei soll es sein, Verknüpfungen zwischen
Hauptartikel,
Kritik und Replik besser herstellen zu können
Wir nehmen die Idee von G.Quaas auf und beginnen Überschriften
für die Abschnitte zu suchen.
Das Phänomen des ersten Abschnittes wird als Form und
Funktionalität
der Gemeinschaft bezeichnet. Das Thema dieses Abschnittes ist, dass
Radnitzky sagt, dass nur kleine Gruppen funktionieren können.
Schneider
widerspricht dieser Theorie und sagt, dass diese Aussage nicht
empirisch belegt sei.
Das Phänomen des zweiten Abschnittes wird als Vertrag
bezeichnet. Es geht darum, dass Radnitzky die Funktionsweise von
Verträgen auch ohne Staat für möglich
hält. Schneider widerspricht
nicht, kritisiert jedoch, dass diese Behauptung nicht ausreichend
bewiesen ist.
Die Zeit ist nun um und das Thema der nächsten Sitzung wird
bekannt gegeben.
eingestellt am: Evo0607 14:21, 4. Jul
2007 (CEST), M.Karig